Einkommenssicherung

Grundlegend, aber gern vergessen

Ein stabiles Einkommen bildet die Grundlage für finanzielle Sicherheit, daher ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu treffen, die Ihren Lebensstandard schützen und Ihnen auch in unerwarteten Situationen verlässlich zur Seite stehen.

Sachversicherung

Warum brauche ich eine Einkommenssicherung?

Jeder von uns hat einige Sachversicherungen abgeschlossen, um z.B. das Auto oder den Hausrat zu schützen. Dabei vergessen wir oft aber etwas noch Wichtigeres zu schützen: unser Einkommen bzw. unsere Arbeitskraft.

Was passiert, wenn Sie eines Tages einen schweren Unfall haben oder schwer erkranken und keinen Beruf mehr ausüben können? Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ist gering, oft zu gering. Auf müssten Sie dann alles verzichten?

Können Sie den Verlust Ihres Einkommens 100-prozentig ausschließen? GET:FINEO ist Spezialist für Personenversicherungen. Wir raten Ihnen aufgrund langjähriger Erfahrung in jedem Fall zu einer für Sie passenden Einkommenssicherung.

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Ihre Ansprechpartner

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Malte Schacht

Einkommenssicherung

Persönliche beratung

Wieso Einkommenssicherung mit GET:FINEO?

Vergleichsplattformen zeigen oft nur Tarife, nicht, wie zuverlässig Versicherer im Leistungsfall zahlen. Gleichzeitig müssen Sie selbst entscheiden, welche Absicherung zu Ihnen passt und alle Unterlagen allein ausfüllen.


Mit GET:FINEO bekommen Sie diese Unterstützung ohne Mehrkosten: Wir finden die passende Lösung, optimieren Ihre Tarife und übernehmen die gesamte Abwicklung. Als neutrale Beratung stimmen wir Ihre Finanzprodukte aufeinander ab und stehen Ihnen auch im Schadensfall persönlich zur Seite.

überblick

Einkommenssicherung bei GET:FINEO

Berufsunfähigkeits-versicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zahlt, wenn Sie Ihren Beruf wegen Krankheit oder Unfall zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben können. Sie erhalten dann eine fest vereinbarte monatliche Rente – deshalb ist die BU die beliebteste Form der Einkommenssicherung.

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Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (kurz: BU) zahlt, wenn Sie wegen eines Unfalls oder einer Krankheit Ihren zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr ausüben können. Dazu reichen 50 Prozent weniger Leistungsfähigkeit als zuvor.

Es ist dabei egal, ob Sie noch in einem anderen Beruf arbeitsfähig wären. Im Schadensfall zahlt Ihnen die BU eine vertraglich festgelegte, monatliche Rente. Deshalb ist die BU die beliebteste Variante der Einkommenssicherung.

Für wen eignet sich die Berufsunfähigkeitsversicherung?

Im Prinzip ist für jeden eine BU sinnvoll, denn die Erwerbsminderungsrente bekommt nur, wer in gar keinem Beruf mehr als drei Stunden arbeiten kann. Eine halbe Rente gibt es, wenn Sie nicht mehr als sechs Stunden am Tag arbeiten können.

Das bedeutet, die einstige Führungskraft eines großen Unternehmens, die durch einen schweren Burn-out seine Position nicht mehr ausüben kann, bekommt keine Erwerbsminderungsrente. Er könnte schließlich noch in anderen Berufen arbeiten, z.B. als Pförtner.

Die Erwerbsminderungsrente ist außerdem gering, in 2017 lag der Durchschnitt bei 716 Euro im Monat. Die aktuelle Höhe Ihrer Erwerbsminderungsrente können Sie Ihren Renteninformationen entnehmen.

Erwerbsunfähigkeits-versicherung

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) zahlt, wenn Sie weniger als drei Stunden täglich in irgendeinem Beruf arbeiten können. Wer trotz Einschränkung noch anders eingesetzt werden kann, erhält keine Leistung. Die EU ergänzt dann, bei Anspruch, die gesetzliche Erwerbsminderungsrente um eine vertraglich festgelegte, monatliche Zusatzrente.

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Erwerbsunfähigkeitsversicherung

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (kurz: EU) greift, wenn Sie nur noch weniger als drei Stunden täglich arbeiten können – in gar keinem Beruf. Kann die einstige Führungskraft nach einem Burn-out noch als Pförtner arbeiten, zahlt sie also nicht.

Damit stockt die EU Ihre gesetzliche Erwerbsminderungsrente um eine vertraglich festgelegte, monatliche Rente auf. Die Erwerbsminderungsrente erhalten Sie nämlich unter den gleichen Voraussetzungen.

Für wen eignet sich die Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

Diese Versicherung gilt als Alternative zur BU. Denn bestimmte Risikogruppen erhalten gar keine oder eine kaum bezahlbare BU. Ihr Risiko, berufsunfähig zu werden, wird von den Versicherern als zu hoch eingeschätzt.

Ein Beispiel: Verletzt sich ein Handwerker seinen Arm so, dass dieser nicht mehr stark belastbar ist, ist er berufs- aber nicht erwerbsunfähig. Er kann zwar nicht mehr als Handwerker arbeiten, dafür kommt z.B. noch eine Bürotätigkeit infrage.

Da die Erwerbsunfähigkeitsversicherung nur greift, wenn Sie gar nicht mehr arbeiten können, ist sie meistens günstiger als die BU. Gehören Sie einer Risikogruppe an oder sind selbstständig, kann die EU Ihre alternative Einkommenssicherung sein.

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung (KV) übernimmt die Kosten für medizinische Behandlungen bei Krankheit oder Unfall. Sie sorgt dafür, dass Sie im Ernstfall die notwendige Versorgung erhalten, von Arztbesuchen bis hin zu Krankenhausaufenthalten. Damit schützt die KV Sie vor hohen Gesundheitskosten und sichert Ihre medizinische Grundversorgung zuverlässig ab.

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Krankenversicherung

Die Einkommenssicherung hat viel mit Ihrer Gesundheit zu tun. Daher können Sie auch im Bereich der Krankenversicherungen Maßnahmen ergreifen: Sie können Ihre gesetzliche Krankenversicherung durch Zusatzversicherungen aufstocken, eine private Krankenversicherung mit umfangreicheren Leistungen abschließen und Spezialfälle wie schwere Krankheiten absichern.

Für wen eignen sich Krankenzusatzversicherungen?

Sind Sie gesetzlich versichert, können Sie durch Krankenzusatzversicherungen die Kostenübernahme im Krankheitsfall aufbessern. Hohe Behandlungskosten gefährden Ihr Einkommen. Und die gesetzlichen Leistungen sind – besonders im Vergleich zur privaten Krankenversicherung – recht mager.

Beliebte Zusatzversicherungen sind z.B. beim Aufenthalt im Krankenhaus die freie Krankenhaus- und Arztwahl sowie Anspruch auf ein Zweibettzimmer und die Zahnzusatzversicherung.

Für Selbstständige und freiwillig Versicherte ist das Krankentagegeld besonders wichtig. Hier erhalten Sie einen vereinbarten Tagessatz für jeden Tag, den Sie krank sind – abzüglich einer festgesetzten Karenzzeit.

Außerdem wichtig ist die Auslandskrankenversicherung. Haben Sie einen Skiunfall im Urlaub und benötigen eine Operation, können die Kosten Sie andernfalls in finanzielle Nöte bringen.

Für wen eignet sich die private Krankenversicherung?

Bei der privaten Krankenversicherung (kurz: PKV) können Sie aus fünf Grundbereichen verschiedene Leistungen wählen, die in Ihren Vertrag aufgenommen werden. Die Bereiche sind: ambulante Versorgung, stationäre Versorgung, zahnärztliche Versorgung, Krankentagegeld und Pflegeversicherung.

Je nach Erwerbsgruppe gibt es gesetzliche Regelungen, wer sich privat versichern kann und wer es nicht darf:

Beamte dürfen frei wählen. Wählen Sie als Beamter die PKV, beteiligt Ihr Arbeitgeber sich mit 50 Prozent der Kosten.

Ebenso frei wählen können Selbstständige, es gibt aber bestimmte freiberufliche Tätigkeiten, die an die Versicherungspflicht einer zugehörigen Kasse gebunden sind, z.B. die Künstlersozialkasse.

Dagegen haben Angestellte nur die Wahl, wenn ihr Bruttolohn inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld über der sogenannten Versicherungspflichtgrenze liegt (2018 lag diese Grenze bei 60.750 Euro im Jahr).

Studenten können frei wählen, sind dann aber für ihre Studiendauer an ihre Entscheidung gebunden.

Für wen eignet sich die Dread-Disease-Versicherung?

Bei der Dread-Disease-Versicherung können Sie sich gegen schwere Krankheiten versichern. Zu den sogenannten „schweren Krankheiten“ gehören die unterschiedlichsten Krankheiten wie z.B. Parkinson, Schlaganfälle oder Krebserkrankungen.

Diese Versicherung ist eine Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung, früher galt sie als die Manager-Versicherung. Denn einige der schweren Krankheiten wie z.B. ein Herzinfarkt führen nicht zwangsweise zur dauerhaften Berufsunfähigkeit, sondern gefährden vor allem Ihr Einkommen während der Erholungszeit.

Unfallversicherung

Die Unfallversicherung (UV) leistet, wenn Sie durch einen Unfall dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt werden. Sie unterstützt finanziell, zum Beispiel mit einer einmaligen Invaliditätsleistung oder einer monatlichen Rente. So hilft die UV, die Folgen eines schweren Unfalls abzufedern und Ihre Lebensqualität bestmöglich zu erhalten.

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Unfallversicherung

Erleiden Sie einen Unfall, zahlt eine private Unfallversicherung Ihnen einen bestimmten Prozentsatz einer vereinbarten Summe aus.

Es handelt sich um eine Einmalzahlung, um für die vom Unfall verursachten Kosten aufkommen zu können – etwa zum behindertengerechten Ausbau Ihrer Wohnung. Der ausgezahlte Prozentsatz hängt mit der Schwere der Unfallfolgen bzw. Ihrer „Invalidität“ zusammen.

Für wen eignet sich die Unfallversicherung?

Selbst, wenn Sie als Angestellter schon die gesetzliche Unfallversicherung haben, sind Sie nicht gegen private Unfälle abgesichert. Geschieht der Unfall also auf einem Umweg zur Arbeit oder in Ihrer Freizeit, wie z.B. beim Sport, sichert Sie nur eine private Unfallversicherung ab.

Hausfrauen oder -männer, Kinder vor dem Kindergartenalter und Selbstständige haben dagegen gar keinen gesetzlichen Unfallschutz. Nur eine private Unfallversicherung kommt bei diesen Personengruppen im Schadensfall auf.

Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung (PV) unterstützt Sie finanziell, wenn Sie aufgrund von Krankheit oder Alter dauerhaft auf Hilfe angewiesen sind. Sie beteiligt sich an den Kosten für ambulante Pflege, Pflegeheime oder unterstützende Leistungen im Alltag. So hilft die PV, die finanzielle Belastung im Pflegefall zu reduzieren und eine verlässliche Versorgung sicherzustellen.

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Pflegeversicherung

Eine private Pflegeversicherung ist eine mögliche Einkommenssicherung, falls Sie zum Pflegefall werden. Zum Pflegefall kann man durch einen Unfall oder durch Krankheit werden, vor beidem ist niemand vollständig sicher.

Es gibt drei Formen:

  1. Sie erhalten ein Pflegetagegeld, die Höhe bemisst sich nach Ihrem Pflegegrad.
  2. Sie erhalten einen festgelegten Prozentsatz der entstehenden Pflegekosten über die gesetzliche Kostenübernahme hinaus erstattet – bis zu einer Höchstgrenze.
  3. Sie erhalten – je nach Pflegegrad – eine festgesetzte monatliche Rente.

Für wen eignet sich die Pflegeversicherung?

Die private Pflegeversicherung eignet sich für jeden, da die gesetzliche Pflegeversicherung im Pflegefall nur einen Teil der Kosten übernimmt. Werden Sie zum Pflegefall, kann das für Sie bzw. Ihre Lieben sehr teuer werden.

Risikolebensversicherung

Die Risikolebensversicherung (RLV) zahlt eine feste Versicherungssumme aus, wenn Sie während der Vertragslaufzeit versterben. Damit sind Ihre Angehörigen im Ernstfall finanziell abgesichert, etwa für laufende Kosten, Kredite oder die Zukunftsplanung. Die RLV ist daher ein wichtiger Schutz für Familien und Partner.

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Risikolebensversicherung

Was ist mit Ihren Hinterbliebenen, wenn Sie – Gott behüte – durch Unfall oder Krankheit sterben? Sind Sie z.B. Alleinverdiener mit sehr hohem Einkommen, ist das für Ihre Familie auch in finanzieller Hinsicht fatal.

Die gesetzlich vorgesehene „Rente wegen Todes“ ist an die Höhe Ihres Einkommens und des Einkommens Ihrer Hinterbliebenen sowie an weitere Faktoren gekoppelt. Und sie stellt keine ausreichende Einkommenssicherung dar.

In der Risikolebensversicherung können Sie eine Summe festlegen, die im Versicherungsfall als Einmalbetrag ausgezahlt wird.

Für wen eignet sich die Risikolebensversicherung?

Die Risikolebensversicherung eignet sich grundsätzlich für jeden, um gesetzliche Leistungen aufzustocken. Bestimmte Fälle machen sie aber noch wertvoller: Zahlen Sie z.B. gerade eine Immobilie ab, können Ihre Hinterbliebenen ganz sicher nicht auf Ihr volles Einkommen verzichten.

Wer sein Einkommen schützt, schützt seine Zukunft.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Einkommenssicherung

Fragen, die uns immer wieder gestellt werden, haben wir für Sie hier zusammengestellt:

Warum ist eine Einkommenssicherung überhaupt wichtig?

Eine Einkommenssicherung schützt Sie davor, dass Ihr wichtigstes Gut — Ihre Arbeitskraft — plötzlich wegfällt, z. B. durch Krankheit oder Unfall. Ohne private Absicherung droht bei Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung oft ein erheblicher Einkommensverlust; staatliche Leistungen sind meist zu gering, um Ihren gewohnten Lebensstandard zu halten.

Was ist der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

  • BU greift, wenn Sie Ihren zuletzt ausgeübten Beruf wegen Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben können — auch wenn Sie theoretisch eine andere, weniger anspruchsvolle Tätigkeit übernehmen könnten.
  • EU hingegen zahlt nur, wenn Sie überhaupt nicht mehr in der Lage sind, irgendeine Tätigkeit auszuüben, also weniger als drei Stunden täglich arbeiten können (in keinem Beruf).

Für wen lohnt sich eine Einkommenssicherung besonders?

Eine Absicherung ist grundsätzlich für jeden sinnvoll. Besonders wichtig ist sie jedoch, wenn Sie:

  • angestellt sind und von Ihrem Gehalt leben,
  • eine Familie haben oder finanzielle Verpflichtungen (z. B. Wohnung, Kredit) bestehen,
  • selbstständig oder freiberuflich tätig sind,
  • in riskanten Berufen oder mit gesundheitlichen Risikofaktoren arbeiten.

Beeinflussen Vorerkrankungen, Beruf oder Hobbys die Versicherbarkeit bzw. Kosten der Einkommenssicherung?

Ja. Faktoren wie Vorerkrankungen (z. B. Herzfehler), Berufe mit hohem Unfallrisiko oder riskante Hobbys (z. B. Extremsport) beeinflussen, welche Versicherungsoptionen zumutbar bzw. bezahlbar sind. Wir prüfen individuell, welche Lösung für Sie geeignet ist.

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